• Buß- und Bettag

    Für den Buß- und Bettag bezahlen die Menschen in Sachsen mehr Pflegeversicherungsbeiträge. Dieser teuer erkaufte Feiertag muss dringend reformiert werden!

    Buß- und Bettag
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Eine Kampagne des Bezirksarbeiter*innenausschuss

Ein Skandal!

Seit 30 Jahren gibt es den Buß- und Bettag in Sachsen. Für diesen umstrittenen Feiertag zahlen Beschäftigte 0,5 Prozent ihres Lohns mehr in die Pflegeversicherung als die Arbeitgeber. Die Menschen in Sachsen bezahlen also mehr Geld in die Pflegeversicherung als in anderen Bundesländern. Sächsische Vollzeitbeschäftigte kostet der Buß- und Bettag oft über 200 Euro!
Paradox: Die Beschäftigten im Freistaat bekommen durch diese unfaire Konstruktion weniger Feiertagsvergütung als sie für den Feiertag bezahlen. Sie haben also mehr Ausgaben als Kolleg*innen andernorts!

So könnte es stattdessen gehen: Andere Bundesländer wie Thüringen (Kindertag) oder Berlin und Mecklenburg-Vorpommern (Frauentag) haben in den vergangenen Jahren zusätzliche Feiertage geschaffen, ohne die Kosten auf die Arbeitnehmer*innen abzuwälzen. Inzwischen sind sogar Bundesbeamte, die in Sachsen Dienst tun, von der Pflicht zur Mitfinanzierung des Feiertags befreit.

Deshalb fordern die Kolleginnen und Kollegen des ver.di-Arbeiter*innenausschuss im Bezirk Sachsen West-Ost-Süd:

  • Die zukünftige Landesregierung setzt sich im Bundesrat dafür ein, dass die Pflegeversicherung in Sachsen gerechter wird!
  • Der Buß- und Bettag als Feiertag bleibt, aber Arbeitgeber müssen ihn gerecht mitfinanzieren!
Buß- und Bettag
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Kampagnenmotiv 1

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Kampagnenmotiv 2

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Kampagnenmotiv 3

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  • Wie viel kostet dich der Buß- und Bettag?

    Willst du wissen, wie viel Geld du eigentlich jedes Jahr über die Pflegeversicherung bezahlst, um den Buß- und Bettag zu finanzieren? Hier geht es zum Beitragsrechner des DGB Sachsen:

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